Heute vor 80 Jahren startete Rudolf Heß zu seinem berühmten Friedensflug nach England, mit dem Ziel den Krieg mit dem Vereinten Königreich zu beenden. Im Nachgang dieser außergewöhnlichen Aktion, vermutlich in eine Falle getappt, verbrachte Heß von 1941 bis zu seinem Tode 1987, 46 Jahre in Haft. Davon über 20 Jahre in Einzelhaft im 600-Mann-Gefängnis Berlin-Spandau.
Einen der inspirierendsten Menschen, die ich je persönlich treffen durfte, war Heß‘ langjähriger Gefängnisarzt Abdallah Melaouhi, der, trotz Erpressung und schlimmster Bedrohung, in der unten verlinkten Dokumentation sein Schweigen brach und darauf aufmerksam machte, dass die offizielle Version vom Selbstmord des 93-jährigen Heß nicht stimmt.
Schaut euch die folgende Dokumentation an, denkt nach und stellt euch die Frage:
Warum wurde der 93-jährige Heß aus dem Weg geräumt, warum wurden und werden wichtige Akten weiterhin gesperrt?
„Ich bereue nichts. Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln wie ich handelte, auch wenn ich wüsste dass am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiß, er spricht mich frei.“
– Schlussworte von Rudolf Heß vor dem Nürnberger Tribunal –